Seelenwinter (lagerfeuer-version)
par Adversus
lyricscopy.com
Heut´ sei der tag, an dem ich starb
An dem ich mir, ganz ohne wahn
Mit längst, verlor´n geglaubter macht
Die letzte wunde beigebracht.
Heut´ sei der tag, an dem ich fiel
An dem ich nun ganz ohne ziel
Mehr als nur verloren schien
Durch die letzte pforte ging.
Heut´ sei der tag, an dem ich mir
Vor bangem, herzens zögern wirr
Die schwüre brach, dein herz dir mit
Den lebensfaden mir durch schnitt.
Sah mich dort steh´n
Nur der Seelenwinter kennt die namen
Derer die nicht aufersteh´n
Denn des winters grimm, kennt kein erbarmen.
Lerne zu leiden
Und wahr´ den letzten glanz in dir
Und lerne zu scheiden
Vom innersten gebot.
Frierend an der häuserwand
Da sah ich dich, und unerkannt
Folgte ich vor sehnsucht blind
Dir in den eignen tod.
Sprach dich an nur zögerlich
Mit dieser hand, berührt´ ich dich!
Doch weinend drehtest du dich um
Und schweigend gingst du fort.
Rannte schreiend durch den wald
Verfing mich in den zweigen bald
Verirrte mich, doch heut´ soll sein
Dass ich nie wieder leide, nein!
Bleib´ steh´n! diese Rose schenk ich dir mit meiner liebe sanft
Sieh, die Rose dornen hat, den schneidend schmerz ins fleisch mir rammt!
Dornig auch dein scheiden ist, wo ich mich dir doch dargebracht
Hab ich, der Rose blatt geküsst, so hat sie mir ein end´ gemacht!
Bleib´ steh´n! Oh, wie brauch´ ich dich, mein hundertfaches wort dir gilt
Dein falsches wort, durchschau´ ich wohl, liebst in mir nur dein eigen bild!
Nun sprich´, ist dies leben nicht voll ungesagter lieb´ zu dir?
Die leben, grämt mich bitterlich, ich bitte dich, lass´ ab, von, mir!
Heut´ war der tag an dem er starb
An dem er mir im glühend wahn
Mit längst verlor´n geglaubter macht
Die Rosenwunde schnitt.
In mein gesicht er verse schrieb
Doch Wintersturm ihn fort mir trieb
Ward schon bald vom schnee umarmt
Und färbte gletscher rot.
Hat sich dann aus eis gebaut
Flügel wie aus Rosenhaut
Entfloh dann unter jenem ruf
Lass mich frei!
Sah mich dort steh´n
Nur der Seelenwinter kennt die namen
Derer die nicht aufersteh´n
Denn des winters grimm, kennt kein erbarmen.
Lerne zu leiden
Und wahr´ den letzten glanz in dir
Und lerne zu scheiden
Vom innersten gebot.
An dem ich mir, ganz ohne wahn
Mit längst, verlor´n geglaubter macht
Die letzte wunde beigebracht.
Heut´ sei der tag, an dem ich fiel
An dem ich nun ganz ohne ziel
Mehr als nur verloren schien
Durch die letzte pforte ging.
Heut´ sei der tag, an dem ich mir
Vor bangem, herzens zögern wirr
Die schwüre brach, dein herz dir mit
Den lebensfaden mir durch schnitt.
Sah mich dort steh´n
Nur der Seelenwinter kennt die namen
Derer die nicht aufersteh´n
Denn des winters grimm, kennt kein erbarmen.
Lerne zu leiden
Und wahr´ den letzten glanz in dir
Und lerne zu scheiden
Vom innersten gebot.
Frierend an der häuserwand
Da sah ich dich, und unerkannt
Folgte ich vor sehnsucht blind
Dir in den eignen tod.
Sprach dich an nur zögerlich
Mit dieser hand, berührt´ ich dich!
Doch weinend drehtest du dich um
Und schweigend gingst du fort.
Rannte schreiend durch den wald
Verfing mich in den zweigen bald
Verirrte mich, doch heut´ soll sein
Dass ich nie wieder leide, nein!
Bleib´ steh´n! diese Rose schenk ich dir mit meiner liebe sanft
Sieh, die Rose dornen hat, den schneidend schmerz ins fleisch mir rammt!
Dornig auch dein scheiden ist, wo ich mich dir doch dargebracht
Hab ich, der Rose blatt geküsst, so hat sie mir ein end´ gemacht!
Bleib´ steh´n! Oh, wie brauch´ ich dich, mein hundertfaches wort dir gilt
Dein falsches wort, durchschau´ ich wohl, liebst in mir nur dein eigen bild!
Nun sprich´, ist dies leben nicht voll ungesagter lieb´ zu dir?
Die leben, grämt mich bitterlich, ich bitte dich, lass´ ab, von, mir!
Heut´ war der tag an dem er starb
An dem er mir im glühend wahn
Mit längst verlor´n geglaubter macht
Die Rosenwunde schnitt.
In mein gesicht er verse schrieb
Doch Wintersturm ihn fort mir trieb
Ward schon bald vom schnee umarmt
Und färbte gletscher rot.
Hat sich dann aus eis gebaut
Flügel wie aus Rosenhaut
Entfloh dann unter jenem ruf
Lass mich frei!
Sah mich dort steh´n
Nur der Seelenwinter kennt die namen
Derer die nicht aufersteh´n
Denn des winters grimm, kennt kein erbarmen.
Lerne zu leiden
Und wahr´ den letzten glanz in dir
Und lerne zu scheiden
Vom innersten gebot.